The Nature of Things
will be opened
by amazement.
ABOUT
SCARLETT SCHAUERTE
VISUAL ARTIST
Scarlett Schauerte (*1974 in Essen) begann 1994 – 1995 mit einem freien Studium der Malerei bei Walter L. Brendel in Salzburg und setzte es an der Kunstakademie Düsseldorf 1995-2001 weiter fort. Sie erhielt den Akademiebrief für Freie Kunst/ Bühnenbild und war Meisterschülerin von Prof. Karl Kneidl. Im Rahmen ihres Studiums arbeitete sie mit Reinhild Hoffmann und dem Ensemble Musikfabrik für das „Cage- Projekt“ im Theater Gelsenkirchen und Wuppertal zusammen und assistierte an der Stuttgarter Staatsoper für Bühnenbild / Kostümbild für Wagners „Walküre“( Regie: Cristof Nel, Bühne: Karl Kneidl). Nach ihrem Studium ging sie 2001 als feste Bühnenbildassistentin ans Luzerner Theater und arbeitete u.a. mit Kazuko Watanabe, Hartmut Meyer, Peter Schelling zusammen. Es entstanden eigene Projekte wie der Trickfilm „ 1001 Nacht, die Geschichte vor den Geschichten“ mit Heike Seefeld am UG des Luzerner Theaters oder 2001 „ mundicia“ ein interdisziplinäres Projekt zusammen mit dem Komponisten Markus Stollenwerk und der Choreographin Wara Cajias im Maschinenhaus der Zeche Carl in Essen. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Tanz Musik und Bild entstand 2003 zum Musikfestival im Festspielhaus Hellerau in Dresden, ein Bühnenstück „ Resta crudele“ mit Anne Juds und Mario Solazzo. Sie beendete 2003 ihre Zeit am Luzerner Theater und arbeitete ab da frei. 2005 wurde sie Mitglied der Künstlergruppe artscenico und übernahm die Ausstattungsleitung bei ortspeziefischen Projekten u.a. die Eröffnung des Off limits Festival 2005 in der Hansa Kokerei in Dortmund. 2006 wurde artscenico mit der Produktion „ Schweissausbruch“ zur Euro-Szene Leipzig eingeladen (Festival für zeitgenössisches europäisches Theater.) Ausserhalb der Theaterarbeit stellt Scarlett Schauerte immer wieder auch ihre freien Arbeiten und Installationen im In-und Ausland aus und konzipiert Künstlerinnen- Kollaborationen. Sie arbeitet mit dem Komponisten Frank Niehusmann und Video Künstler Erwin Wiemer u.a. zusammen und experimentiert mit Raum / Klang und Performance. Ihre Arbeitsweise ist interdisziplinär. Auf eine poetische Art und Weise erforscht sie Brüche, Reibungen Ratlosigkeit und erfindet festgesetzte Strukturen neu. Sie bewegt sich dabei zwischen Objekten, Rauminstallationen, Klangkollagen und Performance.